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d_optikundatomphysik:michelson-interferometer [22 December 2016 07:21] – [Michelson and Morley experiment] mmenssend_optikundatomphysik:michelson-interferometer [22 December 2016 09:47] (current) fricke
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-Zum Erzeugen von Interferenzmustern eignet sich am besten ein Laser, da er monochromatisches und kohärentes Licht aussendet. Der Laserstrahl trifft auf einen Strahlteiler, sodass zwei Lichtstrahlen entstehen.Bei dem Strahlteiler handelt es sich um einen halbdurchlässigen Spiegel. Das heißt, ein Teil des Strahls geht grade durch den Spigel durch, der andere Teil wird nach den üblichen Gesetzten reflektiert. Beide Lichtstrahlen treffen auf jeweils einen "normalen" Spiegel, also einen der komplett reflektiert. Diese Spiegel sind so ausgerichtet, dass die Lichtstrahlen grade zurückgeworfen werden und wieder auf den Strahlteiler treffen. Hier werden beide Strahlen wieder jeweils in zwei Teiltrahlen aufgeteilt, so das von jedem einer auf den Schirm trifft. Diese beiden Lichtstrahlen interferieren miteinander und es enstehen kozentrische Interfernezringe auf dem Schirm. +Zum Erzeugen von [[d_optikundatomphysik:interferenz|Interferenzmustern]] eignet sich am besten ein Laser, da er monochromatisches und [[d_optikundatomphysik:kohaerenz|kohärentes]] Licht aussendet. Der Laserstrahl trifft auf einen Strahlteiler, sodass zwei Lichtstrahlen entstehen.Bei dem Strahlteiler handelt es sich um einen halbdurchlässigen Spiegel. Das heißt, ein Teil des Strahls geht grade durch den Spigel durch, der andere Teil wird nach den üblichen Gesetzten reflektiert. Beide Lichtstrahlen treffen auf jeweils einen "normalen" Spiegel, also einen der komplett reflektiert. Diese Spiegel sind so ausgerichtet, dass die Lichtstrahlen grade zurückgeworfen werden und wieder auf den Strahlteiler treffen. Hier werden beide Strahlen wieder jeweils in zwei Teiltrahlen aufgeteilt, so das von jedem einer auf den Schirm trifft. Diese beiden Lichtstrahlen interferieren miteinander und es enstehen kozentrische Interfernezringe auf dem Schirm. 
  
 Das Entstehen von Maxima und Minima auf dem Schirm ist abhängig vom Gangunterschied der beiden Strahlen. Beträgt er ein ganzzahliges Vielfaches der Wellenlänge λ so kommt es zu konstruktiver Interfernez, also einem Maximum. Bei ganzzahligen Vielfachen der halben Wellenlänge λ2 entstehen aufgrund destruktiver Interfernez die Minima. Dies bedeutet aber, dass sich bei einer Veränderung dieses Gangunterschiedes, z.B. für die Strahlen des Mittelpunkts der Kreise, auch das Interfernzmusters ändert. Das Entstehen von Maxima und Minima auf dem Schirm ist abhängig vom Gangunterschied der beiden Strahlen. Beträgt er ein ganzzahliges Vielfaches der Wellenlänge λ so kommt es zu konstruktiver Interfernez, also einem Maximum. Bei ganzzahligen Vielfachen der halben Wellenlänge λ2 entstehen aufgrund destruktiver Interfernez die Minima. Dies bedeutet aber, dass sich bei einer Veränderung dieses Gangunterschiedes, z.B. für die Strahlen des Mittelpunkts der Kreise, auch das Interfernzmusters ändert.